Birgit Minichmayr präsentiert in einem faszinierenden Hörbuch 77 Gedichte der legendären Emily Dickinson.
Eine Rezension von Alexander Cammann
"Der Name der Rose", "Die Unbestechlichen", "Indiana Jones": Sean Connery verlieh jeder Figur seine augenzwinkernde Aura. Einer Rolle entkam er jedoch nie. Ein Nachruf
Von Birgit Roschy
Leicht beschwipst lässt sich manches Theater besser ertragen: Klaus Maria Brandauer und Thomas Melles Stück "Überwältigung" bei den Nibelungenfestspielen in Worms
Eine Rezension von Christian Gampert
Klaus Maria Brandauer spricht im Podcast ZEIT Bühne über sein Schauspielerleben zwischen Wien, Berlin und New York – und verrät, warum er nie in die Politik gegangen ist.
Von Giovanni di Lorenzo
Klaus Maria Brandauer spricht im Podcast ZEIT Bühne über sein Schauspielerleben zwischen Wien, Berlin und New York – und verrät, warum er nie in die Politik gegangen ist.
Von Giovanni di Lorenzo
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"Der Name der Rose", "Die Unbestechlichen", "Indiana Jones": Sean Connery verlieh jeder Figur seine augenzwinkernde Aura. Einer Rolle entkam er jedoch nie. Ein Nachruf
Von Birgit Roschy
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69Gibt es den Teufel wirklich oder ist er nur eine Metapher für unsere Schwäche? Ein Briefwechsel zwischen Angela Rinn und Johann Michael Möller
Von Angela Rinn und Johann Michael Möller
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Auf dieser Seite sammeln wir unsere Berichterstattung und Hintergrundinformationen zu allen US-Themen.
Unter dem Namen Fridays for Future bestreiken Tausende Schüler weltweit ihren Schulunterricht, um für einen effektiveren Klimaschutz zu protestieren. Alles zum Thema
Klaus Maria Brandauer spielt bei den Nibelungen-Festspielen den Hagen. Ein Gespräch über Rollen und Regisseure und wie man den Leuten die Bedeutung Europas vermittelt.
Interview: Christian Gampert
Rolf Hoppe war ein großer Schauspieler, nicht nur im Osten. Bei ihm bekam sogar das Böse einen Reiz.
Von Martin Machowecz
Gibt es den Teufel wirklich oder ist er nur eine Metapher für unsere Schwäche? Ein Briefwechsel zwischen Angela Rinn und Johann Michael Möller
Von Angela Rinn und Johann Michael Möller
"Die Zeiten, in denen wir uns auf andere völlig verlassen konnten, sind ein Stück vorbei": Über diesen typischen Merkel-Satz rätselt die Welt. Was verrät ihre Sprache?
Von Adam Soboczynski
Politiker-Bashing war 2016 weit verbreitet. Politiker verdrängen Themen, scheuen große Lösungen und sind sich viel zu ähnlich, schreibt der Politologe Thomas Leif.
Ein Gastbeitrag von Thomas Leif
Oliver Hirschbiegel erzählt in seinem neuen Film von dem Hitler-Attentäter Georg Elser. Der habe wie Snowden heute seine Existenz für die Freiheit des Menschen riskiert.
Von Martin Schwickert
Im Alleingang versuchte Georg Elser, Hitler in die Luft zu jagen. Nun kommt seine Geschichte neu verfilmt ins Kino: Lange Zeit wäre das hierzulande undenkbar gewesen.
Von Johannes Tuchel
Fast hätte Georg Elser die Historie verändert. Oliver Hirschbiegels Berlinale-Beitrag "Elser" verzwergt die Geschichte des Hitler-Attentäters zum Dorfmelodram.
Von Peter von Becker
Zwei Großfürsten der Theaterkunst: Peter Stein und Klaus Maria Brandauer zeigen am Burgtheater einen "König Lear" aus der Mottenkiste.
Von Joachim Riedl
Leben und Nachleben des Widerstandskämpfers Georg Elser - des ersten und (neben Stauffenberg) einzigen Deutschen, der versucht hat, Hitler zu töten. Eine historische Reportage in zwei Teilen
Von Johannes Tuchel
In Neuhardenberg inszenieren sie Samuel Becketts "Das letzte Band": Der Schauspieler Klaus Maria Brandauer und der Regisseur Peter Stein über große Kunst und böse Clowns.
Von Peter Kümmel
Ein neuer Film zeigt bloß eine Seite von Wilhelm Reich. Das gefällt jenen, die noch heute seinen wilden Theorien anhängen.
Von Stefan Müller
Der eine sucht den Tod, der andere flieht vor ihm: Klaus Maria Brandauer und Nicolas Ofczarek geben den "Ödipus" und den "Jedermann" bei den Salzburger Festspielen.
Von Peter Kümmel
Übernachten in der Tischlerwerkstatt und Theater am Hafen: Linz, Kulturhauptstadt 2009, führt Besucher auch in die Vorstadt.
Von Renate Just
Die Gästeliste von "Wetten, dass ..?" dokumentiert Wandel und Stagnation des Prominentenwesens in Deutschland. Die komplette Übersicht von 1981 bis heute
Peter Steins Berliner "Wallenstein" will um keinen Preis Regietheater sein undverzichtet damit auf jede Deutung
Von Jens Jessen
Was im Berliner Admiralspalast mit der "Dreigroschenoper" gemacht wurde.
Von Ulrich Greiner
Was im Berliner Admiralspalast mit der Dreigroschenoper gemacht wurde
Von Ulrich Greiner
Informieren Sie sich schon jetzt über die Themen der kommenden Ausgabe
Lilly Allen zeigt uns ihr schmutziges London, Cindy Lauper gibt die Seeräuber-Jenny, Pharrell Williams besingt den Sex, Mia ziehen ins Schlagerland – das und mehr in unserer Musikpresseschau
Von Markus Zinsmaier
Neue Klassik-CDs
Das Jelinek-Jahr endet, und das Schiller-Jahr beginnt. Zeit für einen Zwischen-bericht. Das Theater verhandelt keine Utopien mehr. Ans Tragische glaubt es schon gar nicht. Also feiert es das eigene Scheitern
"Ich liebe es, Gebäude, in denen die Macht regiert, mit Worten einzuwickeln. Am liebsten würde ich Gedichte auf das Weiße Haus projizieren"
Von Andrea Thilo
Dieser
Nach Andrea Breths Triumph mit Edward Bond blickt Burgtheater-Chef Klaus Bachler gelassen zurück auf seine erste Saison
Von Roland Koberg
Der Herr der Wörter sitzt im Sand, halb verschattet, halb besonnt, die Beine lässig übereinandergeschlagen, den Rücken gegen ein Weidengeflecht gelehnt, die Augen in ein Buch versenkt, und lächelt.
Von Andreas Kilb
Als "Limited Edition" wird Claudio Arraus letzte Einspielung von Philips offeriert. Die Frage bleibt vorerst unbeantwortet, ob man damit den Kaufanreiz stimulieren oder den Einmaligkeits-Charakter einer diskographischen Finallösung hervorheben möchte.
Während der Vorspann läuft, bauschen sich weiße Wolken hoch in den Himmel. Dann gleitet unser Blick hinab auf die Zwiebeltürme einer russischen Kirche.
Von Robin Detje
orgen, Kinder, wird’s was geben. Am Freitag dieser Woche vergibt der Bundesinnenminister (zur Erinnerung: Dr. Wolfgang Schäuble, CDU) in Berlin den Deutschen Filmpreis, zum vierzigsten Mal seit 1951.
Von Andreas Kilb
Ein Kamerablick von oben: schunkelnde Menschen im Biergarten. Das Geheul der Sirenen läßt sie auseinanderrennen. Nur einer bleibt zurück.
Ein altes, armeegrünes T-Shirt, fleckige Jeans, ausgelatschte Turnschuhe, dazu hippielanges Haar und ein unrasiertes Gesicht – es macht schon Spaß, Andrew Birkin so in einer sehr edlen Suite eines sehr edlen Münchener Hotels herumlaufen zu sehen.
Seit sieben Jahren und drei Filmen stricken István Szabo und Klaus Maria Brandauer an der gleichen historischen Masche: dem Mephisto-Effekt.
Von Michael Althen
Mucki und Schnurrli sind besser bekannt unter dem Namen Helmut Zilk und Dagmar Koller. Die einen Österreicher kennen ihn als den Ehemann der Sängerin, die anderen kennen sie als die Ehefrau des Wiener Bürgermeisters.
Von Sigrid Löffler
Ich hatte eine Farm in Afrika am Fuß der Ngongberge." Mit diesem Satz beginnt Tania Blixens "Out of Africa", ihr von Hemingway hochgerühmtes Erinnerungsbuch über die wilden Jahre, die sie von 1914 bis 1931 in Kenia verlebte.
Die große Freitreppe der Wiener Staatsoper erstrahlt in festlichem Scheinwerferlicht. Ganz langsam, Stufe für Stufe, geht man den Weg auf rotem Teppich nach oben.
Tragelehns kühner Zugriff auf Shakespeare in München – und an der Burg singt Klaus Maria Brandauer
Von Helmut Schödel
Zu Beginn des Films schaut eine ländliche Familie, die irgendwo am Rande des Großreichs Österreich-Ungarn am Essenstisch sitzt, in die Filmkamera.
Wer nicht nur Oper, Ballett und Theater liebt, sondern überdies auch gern reist, wird die pauschalen Kultur-Trips zahlreicher Touristik-Unternehmen zu schätzen wissen.
Ein Verwirrspiel von der ersten Minute an. Man glaubt sich in einem der einschläfernden deutschen Fernsehspiele – und wird gleich geweckt.
Von Rolf Michaelis
In Altaussee im Salzkammergut, während des weihnachtlichen Skiurlaubs, hat er über seine Zukunft gegrübelt – ob’s edler im Gemüt sei, eine internationale Filmkarriere anzustreben, oder, sich waffnend gegen eine See von Plagen, doch dem Theater treu zu bleiben.
Von Sigrid Löffler
"Mephisto" von István Szabó. Ein Film nach dem "Roman einer Karriere" von Klaus Mann, der darin bösartig, einseitig, voller Haß- und Rachegefühle einen Typus entworfen hat, kein psychologisches Porträt Diese, einer damals noch lebenden Person nicht gerecht werdende, radikale Erzählhaltung macht den Roman spannend.
Sogar die Uhr in der Eingangshalle ist stehengeblieben: auf Freitag, dem 20. Juli, elf Uhr sechs. Nicht das einzige Zeichen dafür, daß hier ein Theater weitermacht, obwohl es tot ist.
Peinlich: ausgerechnet dem feinen Thalia Theater muß solcher Mangel an Höflichkeit passieren. Das Programmheft zu "Bearbeitung" und Inszenierung von "Hamlet" durch Hans Neuenfels am Hamburger Thalia Theater unterschlägt den Namen des klügsten Schauspielers – Klaus Maria Brandauer.
thesen wären, die virtuosen, epigrammatisch zugespitzten Vergleiche zwischen dem Feuer der delikaten Zirkel bei Hofe und der Werkeltagszärtlichkeit häuslicher Stuben, zwischen ehrlichen Leuten, die ihre Schwüre dem lieben Herrgott brechen, und den Gurgelschneidern, die sie dem Teufel pünktlich halten .
Elitär im Massenzeitalter – Salzburger Festspiele 1972: Mitten in bedrohter Umwelt göttlich heiter
Von Rudolf Walter Leonhardt
Die Nachricht, die über Lessings "Emilia Galotti" am häufigsten verbreitet wurde und verbreitet wird, ist die vom genauesten dramatischen Kalkül: Das Trauerspiel sei ein Rechenexempel, in dem jeder Satz nur im Hinblick auf seine Funktion gesagt werde, in dem jeder Schritt in eine dramaturgische Gleichung eingebracht sei.
Aussöhnung mit Sigmund Freud – Problematischer Flirt mit der Jugend – Babels "Marija" und Brechts "Puntila" an der Burg
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