-
Schauspielstar Philipp Hochmair Wie krieg ich diesen Heydrich bloß aus mir raus
Philipp Hochmair ist ein Schauspieltier. Burgtheaterlegende, Moretti-Einspringer beim Salzburger „Jedermann“ – und nun der Held von „Blind ermittelt“, der ersten Krimi-Reihe mit einem blinden Ermittler. Ein Besuch bei einem, der Nazi-Texte wie eine Partitur auswendig lernen musste.
-
Politik Neffe des Hitler-Attentäters „Ich hätte meinem Onkel nicht zugetraut, so ein Attentat vorzubereiten“
Franz Hirth ist der einzige noch lebende Verwandte des Hitler-Attentäters Georg Elser. Hier erzählt er von den Tagen vor und nach dem Anschlag und wie er erst 50 Jahre später die Wahrheit über seinen Onkel erfuhr.
-
Kultur So wird der neue Schirach Das Recht ist alles, das Gerechtigkeitsgefühl nichts
Darf man foltern, um ein Menschenleben zu retten? Ferdinand von Schirach hat den Entführungsfall von Metzler in einen senderübergreifenden Themenabend verwandelt. Zwei Filme, eine Dokumentation, mediales Getöse.
-
Klaus Maria Brandauer „Der Rechtsstaat muss die Verbrecher unter Druck setzen, nicht umgekehrt“
Klaus Maria Brandauer ist in Ferdinand von Schirachs Fernsehevent „Feinde“ ein Rechtsanwalt vom alten Schlag. Er verteidigt einen Kindesentführer und kämpft an gegen Folter. Ein Gespräch über Recht, Gerechtigkeit, direkte Demokratie und Radeln um den Altausseer See.
-
Literatur „Mephisto“ als Hörbuch Der kalte Klang des Hasses
Menschen am anderen Ende der Wahrheit: Jens Harzer, der neue Iffland-Ringträger, hat Klaus Manns „Mephisto“ als Hörbuch eingelesen. Etwas Besseres hätte dem Gustaf-Gründgens-Roman nicht passieren können.
Klaus Maria Brandauer
Die „Welt“ bietet Ihnen aktuelle News, Bilder, Videos & Informationen zum Schauspieler Klaus Maria Brandauer.
Der Theatermensch, der Schauspieler und Regisseur Klaus Maria Brandauer, geboren 1943 in Bad Aussee, ist eine Ausnahmeerscheinung. Brandauers Aura wirkt auf der Bühne ebenso außerordentlich wie im Film. Als Hendrik Höfgen in „Mephisto“ (1981) wurde er zum internationalen Star, sein Baron Blixen in „Jenseits von Afrika“ an der Seite von Meryl Streep und Robert Redford trug ihm eine Oscar-Nominierung ein.
Klaus Maria Brandauer war bis zu deren Tod 1992 mit der Regisseurin und Drehbuchautorin Karin Brandauer verheiratet. Im Juli 2007 heiratete Brandauer die Theaterwissenschaftlerin Natalie Krenn.
-
Peter Stein zum 80. Wie junge Männer mit dicken Eiern das Regietheater erfanden
Der Regisseur Peter Stein wird 80. Er prägte das Bild vom brüllenden Regie-Tyrannen, sammelte Geld für den Vietcong und zeigte Sex und Gewalt auf der Bühne. Eine kleine Geschichte des Regietheaters.
-
Bühne und Konzert „König Lear“ Brandauer als Heidekönig der Wiener Herzen
Star-Theater in der Wiener Burg: Großregisseur Peter Stein inszeniert dort mit Großschauspieler Klaus Maria Brandauer das vielleicht schwierigste Stück von William Shakespeare, den „Lear“.
-
Bühne und Konzert Tischgespräch Backhendl in Wien mit Philipp Hochmair
1200 mal stand Philipp Hochmair schon als „Werther“ auf der Bühne. Auch im Film ist er viel beschäftigt. Ein Gespräch über Hamlet als Nazi, mörderische Kater und seinen Lehrer Klaus Maria Brandauer.
-
Kultur Tischgespräch Klaus Maria Brandauer und der ganz große Hunger
Eine alte Flasche Vogelbeerschnaps bietet Bühnengott Klaus Maria Brandauer dem „Welt“-Autoren an. Gesprochen wird über „Jedermanns Fest“ und Elvis Presley. Bleibt die Frage: Essen oder nicht essen?
-
Medien Demenz-Drama Brandauer spielt mit der Wut der Verzweiflung
Wenn die Eitelkeit der nackten Angst weicht: Klaus Maria Brandauer spielt in dem ARD-Film „Die Auslöschung“ einen Alzheimerkranken – und das ist ebenso grandios wie beklemmend.
-
Bühne und Konzert Theater Wo Brandauer sich die Beckett-Banane hinsteckt
Großschauspieler und Großregisseur: Klaus Maria Brandauer und Peter Stein setzen ihre Zusammenarbeit mit „Das letzte Band“ fort. Das Beckett-Stück wird in einer sehr berühmten Dorfkirche gezeigt.
-
Bühne und Konzert Theater Becketts letztes Band, Brandauers groteske Nase
Klaus Maria Brandauer und Peter Stein setzen ihre Zusammenarbeit fort. Im idyllischen Neuhardenberg hat bald „Das letzte Band“ Premiere. Der Star des Burgtheaters ist darin nicht wiederzuerkennen.
-
Theater Klaus Maria Brandauer "Begabt muss jeder für sich allein sein"
Mit König Ödipus hat Klaus Maria Brandauer in Berlin eine späte Glanzrolle gefunden. Ein Gespräch über Leben, Bühne und Antrieb.
-
Kultur Fall Georg Elser Darf ein Hitler-Attentäter Unschuldige töten?
Vor 70 Jahren verübte Georg Elser einen Anschlag auf den Diktator Adolf Hitler. Doch gefeiert wurde er dafür weder im Westen noch im Osten. Immerhin drehte Klaus Maria Brandauer 1989 einen Film über ihn. Bis heute wird darüber gestritten, ob Elser bei seinem Anschlag den Tod Unschuldiger in Kauf nehmen durfte.
-
Theater Theater In Berlin ist Kleist wie für Brandauer gemacht
Star-Theater am Berliner Ensemble: Regisseur Peter Stein inszeniert Heinrich von Kleists "Der zerbrochene Kurg". Das Lustspiel glückt in zwei Stunden - obwohl wieder sehr werktreu gespielt wird. Klaus Maria Brandauer als Dorfrichter Adam kotzt dafür sogar einmal aus dem Fenster.
-
Berliner Ensemble Peymann legt seine bisher besten Zahlen vor
Claus Peymann ist Intendant, künstlerischer Leiter und Gesellschafter des Berliner Ensembles in einem. Dementsprechend präsentierte er mit dem Ausblick auf die nächste Saison nun nicht nur die Ausicht auf weitere Star-Inszenierungen – sondern auch auf neue Mitgesellschafter.
-
Kultur Wien Wallenstein rappt, aber ohne Not
Das war das Jahr des berühmten Feldherrn: Gleich drei Mal wurde Schillers Riesenwerk 2007 inszeniert. In Berlin mit Klaus Maria Brandauer als Wallenstein, in Leipzig vor dem Völkerschlachtdenkmal. Und jetzt am Wiener Burgtheater. Gert Voss stellt leider etwas zu viel Schlaffheit zur Schau.
-
Kultur Peter Stein Der Selbsthass des Theater-Tyrannosaurus
Der Regisseur setzte mit seinen Inszenierungen unter anderem bei den Salzburger Festspielen und an der Berliner Schaubühne Maßstäbe: "Ich habe keinen Stil und will auch keinen", erklärt Stein im Gespräch mit WELT ONLINE. Außerdem spricht er über seine Wallenstein-Inszenierung, Gagen-Sorgen und sein kritisches Verhältnis zu Kollegen.
-
Meinung Kolumne: Krauses Klartext Endlich Schiller!
Peter Stein kehrt zur Textinszenierung zurück und schafft dennoch ein Stück Konzeptkunst. Sein Wallenstein ist ein postmoderner Spieler - ganz ohne das Badewannenpinkeln des Regietheaters.
-
Meinung Kolumne: Fuhrs Woche Wallenstein im Schienenersatzverkehr
Diese Woche habe ich Schienenersatzverkehr genossen. Der Fahrgast wird jedoch mehr als entschädigt. Der Schienenersatzverkehr, der die Lücke in der Linie schließt, eröffnet neue Dimensionen urbanen Erlebens.
-
Kultur 10 Stunden Wallenstein Lange Haare, aber gepflegt müssen sie sein
Es war ein textfrommer Schiller-Gottesdienst. 15 Minuten Applaus gab es für zehn Stunden Theater: Mit Ovationen, Trampeln und Bravorufen ist am Sonntagmorgen Peter Steins Inszenierung von Schillers „Wallenstein" gefeiert worden.
-
Theater Peterchens Berlinfahrt
Man muss schon ziemlich manisch sein, um solche Projekte zu realisieren, wie es Peter Stein nun mit Schillers "Wallenstein" tut: Die fast ungekürzte Dramentrilogie an einem Stück bringt er auf die Bühne. Dazu kehrt der 69-jährige Starregisseur zurück nach Berlin - der Stadt, in der er seine größten Triumphe und Niederlagen erfuhr.
- Impressum
- Datenschutz
- AGB
- Kontakt
- Feedback
- Privatsphäre
- Widerruf Tracking
- Widerruf Nutzerkennungen
- Jugendschutz
- Utiq verwalten
- Abo kündigen
- FAQ
- Verantwortung
- Künstliche Intelligenz
- WELT-photo Syndication
Die WELT als ePaper: Die vollständige Ausgabe steht Ihnen bereits am Vorabend zur Verfügung – so sind Sie immer hochaktuell informiert. Weitere Informationen: http://epaper.welt.de
Der Kurz-Link dieses Artikels lautet: https://www.welt.de/134101005