Frittiertes Sushi - Yoko Sushi (2024)

Frittiertes Sushi – besser bekannt als Tempura – ist auf den meisten Speisekarten ein Bestseller und hat viele Namen. Crispy Rolls oder Fried Sushi vermitteln den Eindruck sie wären ähnlich wie California Rolls, eine Kreation aus den USA aber ihre Geschichte reicht weit zurück als Japan noch ein Kaiserreich war und die ersten Europäer in Asien Handel betrieben.

Portugiesische Jesuiten Missionare brachten diese Art der Zubereitung im 17. Jahrhundert nach Japan, wodurch es seinen heutigen Namen erhielt: Tempura ist eine Abwandlung aus dem Portugiesischem, der Worte Temperar (dt. frittieren) und Tempero (dt. Gewürz).

Auch wenn das Originalrezept nicht überliefert ist, wurde diese Spezialität im laufe der Zeit stets weiterentwickelt, mit neuen Aromen verfeinert und ist bis heute ein kulinarisches Highlight bei jedem Restaurantbesuch. Denn obwohl die leckeren Häppchen heiß frittiert werden, sind sie weder fettig, noch ungesund. Woran liegt das?

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Wenig Kalorien & viel Aroma

Frittierte Gerichte haben den Ruf, sie seien trotz des leckeren Geschmacks ungesund. Tempura ist hier im Vergleich eine gute Alternative, wenn du dir beim Essen mal etwas Abwechslung gönnen möchtest, ohne gleich einen Cheat-Day daraus zu machen. Das Geheimnis verbirgt sich im Teig, denn dieser bestehet traditionell lediglich aus Mehl, Ei, und Wasser. Er wird nur hauchdünn aufgetragen und anschließend kurz aber sehr heiß frittiert. Wir empfehlen dabei pflanzliches Öl, denn es hat weniger Kalorien und wichtige Fette, die gut für den Körper sind. So enthält ein Stück Tempura in etwa bis zu 80 Kalorien und wenn man sich für Gemüse als Füllung entscheidet, ist es sogar nur die Hälfte.

Aber das is nur einer von mehreren Vorteilen. Die leckeren Kreationen sind nicht nur eine gute Alternative für deine Diät, auch während einer Schwangerschaft kann frittiertes Sushi sorgenfrei genossen werden. In der Regel wird Frauen abgeraten während dieser Zeit Sushi zu essen, weil der rohe Fisch Salmonellen enthalten könnte. Heiß frittiert ist das aber kein Problem, weil sie dank der hohen Temperatur kein Risiko für den Embryo mehr darstellen.